Modularisierung ist für die meisten Unternehmen ein bewährter Ansatz zur Komplexitätsbewältigung und bildet den Kern einer Baukastenstrategie. Die Modularisierung orientiert sich heute überwiegend an den mechanisch-physischen Schnittstellen. Hierdurch lassen sich Skaleneffekten im Einkauf und in der Produktion erschließen, die sich deutlich auf das Betriebsergebnis auswirken.
Innerhalb der Entwicklung ist ein Mechanik-domierter Baukasten auf lange Sicht jedoch nicht zielführend, da dieser keine Antworten auf die zunehmende Komplexität der Steuerungs-Software liefert.
Ziel ist ein mechatronischer Baukasten, der die Fachdisziplinen Mechanik, Elektrik und Software gleichermaßen berücksichtigt. Für ein derartiges Baukastensystem hat sich heute jedoch noch keine systematische Vorgehensweise im Maschinenbau etabliert. Hemmnisse hierfür sind u.a. die starken Unterschiede zwischen den Fachdisziplinen:
Die Baukastenentwicklung erfolgt heute meist separat innerhalb der Fachdisziplinen Mechanik, Elektrik und Software. Häufig fehlen ein übergeordnetes Gesamtkonzept sowie die Verankerung der Baukastenmethodik in den Entwicklungsprozess.
Im Entwicklungsprozess führt der Weg von den Anforderungen über die Funktion hin zum physischen und logischen Modul. Die zu realisierende technische Funktion bildet hierbei die Klammer über die Fachbereiche. Eine konsequente Funktionsorientierung ist daher der Schlüssel für den mechatronischen Baukasten. Dieser widerum liefert die Basis für die effiziente Realisierung smarter Produkte.
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